Ein Sieg und eine Niederlage am Doppelspieltag! (Foto: Georg Kunz)
Am Doppelspieltag können die proWIN Volleys TV Holz gegen den VCO Dresden einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf einfahren. Durch eine Niederlage in der zweiten Begegnung des Wochenendes gegen Allianz MTV Stuttgart 2 und die Ergebnisse der direkten Konkurrenz relativiert sich der Erfolg Saarländerinnen aber schnell.
Es war eine Berg- und eine Talfahrt. Samstags sind wir unbeschwert in das Spiel reingegangen. Wir waren gut vorbereitet und unser Spiel hat in allen Elementen gut geklappt“, berichtet Mittelblockerin Katharina von Oetinger von einer guten Leistung der proWIN Volleys, die zum Sieg über die junge Mannschaft des VCO Dresden führte. „Wir konnten druckvoll aufschlagen und sie unter Druck setzen. Alle anderen Elemente sind dann hinterhergeflossen.“ Mit 3:0 (25:15 25:21 25:21) gewannen die Volleys gegen den VCO, der als Tabellensechster vom Tabellenbild her stärker einzuschätzen gewesen wäre als der MTV Stuttgart 2, der „nur“ auf Platz zehn der Tabelle stand.
„Wir hatten ein gutes Gefühl und sind vom Vorabend motiviert in das Spiel reingegangen. Aber wir konnten unsere Leistung gar nicht abrufen. Es war wieder eine Aneinanderreihung von Eigenfehlern, die uns im Endeffekt das Genick gebrochen hat.“ Die talentierte, hoch aufgeschossene Mannschaft der Stuttgarter spielte solide und abgeklärt und ließ unsicheren Volleys am Sonntag keine Chance, sodass das zweite Spiel des Wochenendes in einem ernüchternden 0:3 (20:25 17:25 15:25) endete.
Die MVP-Auszeichnungen gingen am samstags an Mira Bohlen (proWIN Volleys) und Larissa Winter. Sonntags durften sich Hannah Kohn (MTV Stuttgart 2) und Julie Teso über die Ehrung freuen.
In der Tabelle ist der Abstand der proWIN Volleys (13.) auf Platz 11 trotz des Sieges gegen Dresden leicht angewachsen. Der TV Planegg-Krailling konnte nämlich sowohl gegen MTV Stuttgart 2 (3:0) als auch gegen den SV Lohhof (3:2) einen Sieg einfahren. Für die proWIN Volleys geht es in den restlichen Saisonspielen nun darum, alles zu geben, um vielleicht doch noch das rettende Ufer zu erreichen.
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