Verletzungssorgen stellen Holz vor eine Herausforderung (Foto: Georg Kunz)

Auf das Heimspiel folgt… das nächste Heimspiel. Gleich dreimal infolge dürfen die proWIN Volleys TV Holz zum Jahresauftakt zu Hause ran. Nach der erfolgreichen Premiere am letzten Sonntag (3:2 gegen den TV Waldgirmes) sind kommenden Sonntag die Roten Raben Vilsbiburg 2 zu Gast in Saarbrücken. Gespielt wird wie üblich um 16 Uhr in der Multifunktionshalle an der Landessportschule.

Die Roten Raben aus der bayerischen Stadt Nähe Landshut durchleben eine Saison mit einigen Aufs und Abs. Gestartet sind sie mit drei Siegen. Anschließend folgten fünf Niederlagen, darunter ein 1:3 gegen die proWIN Volleys. Im neuen Jahr haben sie bereits drei Spiele über die Bühne gebracht. Das erste verloren sie mit 0:3 gegen den bayerischen Rivalen TV Planegg-Krailling. Nur einen Tag später siegten sie beim VV Grimma 3:2. Dieses Ergebnis bestätigten sie letzten Samstag im zweiten Bayern-Duell gegen den TV Altdorf.

Alles zusammen ergibt das für den Nachwuchs-Kader des momentanen Fünften der ersten Bundesliga Platz 8. Allerdings hat Vilsbiburg (13 Spiele) bereits drei Partien mehr als punktgleichen proWIN Volleys (Platz 10) absolviert.
Das Mittelfeld der 2. Bundesliga Süd ist so eng, dass der Sieger im besten Fall bis auf Platz 5 nach vorne springen kann. Den belegt aktuell der TV Dingolfing punktgleich mit dem MTV Stuttgart 2 und den Volleyballerinnen aus Grimma.

Trainer Frederik Scheller ist vor der Begegnung vorsichtig: „Unsere Außenangreifer Weiß und Donaghy sind in dieser Trainingswoche nicht einmal gesprungen. Rücken und Bauchmuskeln machen zur Zeit Probleme“, meint der 29-Jährige, der aus dem knappen Sieg gegen Waldgirmes gelernt hat und ein Spielelement für seine Volleys als besonders wichtig einschätzt: „Um Sicherheit im eigenen Spiel zu haben, müssen wir mehr Sicherheit in der eigenen Annahme haben.“

Wie inzwischen üblich gilt bis auf Weiteres: Zuschauer sind nicht zum Spiel zugelassen. Es kann aber wie gewohnt im Livestream unter www.sporttotal.tv bequem von zu Hause aus verfolgt werden.