Eine konzentrierte Mannschaftsleistung brachte 3 Punkte gegen Wiesbaden. Gleiches wollen die Volleys am Samstag in Stuttgart wiederholen. (Foto: Detlef Gottwald)

Einen besseren Saisonauftakt hätte sich Patrick Fielker, Chef-Coach der proWIN Volleys TV Holz, kaum vorstellen können. Die fünf Neuzugänge haben sich erfolgreich in die Mannschaft integriert. Mit 3:1 besiegten die Volleys den Volleyballclub Wiesbaden 2 am Sonntag bei der Premiere in der 2. Volleyball-Bundesliga Süd. Diesen Samstag erwartet der Allianz MTV Stuttgart 2 die proWIN Volleys in der MTV-Halle MoTiV Feuerbacher Tal. Der Trainer fordert von seiner Mannschaft einen ähnlich konzentrierten Auftritt wie gegen Wiesbaden: „Die Mannschaft hat voll begriffen, worum es geht. Man hat der Mannschaft angemerkt, dass bei allen die Spannung da war, beim Aufwärmen, bei der Konzentration. Wenn wir diese Einstellung gegen Stuttgart abrufen, gehen wir gut gewappnet in das Spiel“, sagt er.

Vergangenes Jahr trafen die proWIN Volleys noch auf die dritte Mannschaft des MTV, gegen die es zwei klare 3:0-Erfolge gab. Mit der zweiten Mannschaft wartet ein deutlich erfahrener Gegner auf die Mädels in Grün, der seit vielen Jahren in der 2. Bundesliga etabliert ist. Eine Einordnung der Spielstärke der Gastgeberinnen ist noch nicht möglich. Am ersten Spieltag hatte Stuttgart spielfrei. Für die Mannschaft aus der baden-württembergischen Hauptstadt ist das Heimspiel gegen die proWIN Volleys TV Holz das erste Saisonspiel. Anvisiert hat die Volleyball-Akademie, die in ihrem Kader eine gute Mischung aus sehr talentierten, jungen und sehr erfahrenen Spielerinnen vorweisen kann, aber einen Platz im oberen Mittelfeld der 2. Liga.

Für Fielker hat daher Priorität, dass die eigene Leistung stimmt: „Nur die kleinen Fehler, die sich im Spiel gegen Wiesbaden ab und an eingeschlichen haben, müssen wir noch abstellen. Bei einer so neuen Mannschaft verbessert sich das aber schnell von Spiel zu Spiel“, meint Fielker. „Ich hoffe, dass die Mannschaft ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen wird, sich nicht vom Konzept, das wir erarbeitet haben, abbringen lässt und ihre Stärken auch in Stuttgart abruft.“