Am Wochenende gibt es gleich zwei Mal die Chance Punkte gegen den Abstieg zu sammeln (Foto: Georg Kunz)
Es wird ernst für die proWIN Volleys TV Holz in der 2. Bundesliga. Bei noch sieben ausstehenden Spielen und sechs Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz (TV Waldgirmes als 11. mit 14 Punkten) müssen die Volleys, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu packen, bald punkten. Der Doppelspieltag am Samstag und Sonntag bietet dafür die nächste Gelegenheit. Am Samstag ist um 19 Uhr der VCO Dresden zu Gast in der Multifunktionshalle an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken. Keine 24 Stunden später, sonntags um 16 Uhr, steht die 2. Mannschaft des Allianz MTV Stuttgart den Volleys auf dem Feld gegenüber.
„Wir haben alle nach wie vor volles Vertrauen in die Mannschaft und dass sie die Klasse noch sportlich halten kann“, sagt proWIN Volleys-Coach Frederik Scheller, der am Wochenende auf eine gute Punkteausbeute hofft. Scheller erzählt: „Die Mädels nach einem Sieg die geholten Punkte feiern zu sehen, ist einfach eine riesen Erleichterung.“ Das konnte der hauptamtliche Coach zuletzt zweimal, beim 3:0 über den TV Planegg-Krailling und beim 3:2 über den TV Waldgirmes. In den nächsten Wochen spielen die proWIN Volleys neben den beiden Gegnern am Wochenende noch bei den Roten Raben Vilsbiburg 2 (3. April), die exakt zwei Wochen später auch noch nach Saarbrücken kommen. Dazwischen geht es zu Hause gegen den TV Dingolfing (10. April) und den SV Lohhof (16. April). Ob und wann das Heimspiel gegen den TV Altdorf stattfinden wird, das wegen Corona-Fällen ausfallen musste, klärt sich zeitnah.
Aktuell liegt der Fokus der proWIN Volleys aber voll auf dem VCO Dresden (Platz 6) und Allianz MTV Stuttgart 2 (Platz 10). Beide Hinspiele gingen mit 2:3 knapp an die Gegnerinnen. „Die Entwicklung zeigt die gesamte Saison nach oben. Und das Quäntchen Glück, das bei vielen anderen knappen Spielen in der Hinrunde gefehlt hat, haben die Mädels durch eine stringente Arbeit selbst herbeigeführt“, sagt Scheller, den die jüngsten Erfolge aber grundsätzlich positiv stimmen. „Groß umgestellt haben wir im Training nichts. Jedenfalls nichts, was man als große Änderung kommunizieren müsste. Wir haben nochmal im Bereich Block-Abwehr verstärkt gearbeitet und ein paar kleinere Dinge umgestellt. Aber vor allem haben wir der Mannschaft und der Arbeit mit der Mannschaft vertraut. Wir wussten, dass die Mädels Zeit brauchen würden und konnten anfänglich auch schwer einschätzen, wie viel Zeit wir brauchen würden. Jetzt hoffen wir sehr, dass die Zeit und die ausstehenden Spiele noch reichen, um sportlich den Klassenerhalt zu schaffen.“
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