Auswärs läufts bisher für die Volleys. Am Sonntag in Bad Soden soll ein weiterer Sieg hinzukommen. (Foto: Georg Kunz)

Auf Bayern folgt Hessen: Nachdem die proWIN Volleys TV Holz am vergangenen Wochenende mit einem 3:1-Auswärtssieg vom bayrischen Vertreter Rote Raben Vilsbiburg 2 ins Saarland zurückkehrten, steht für sie nun die nächste Auswärtsfahrt an. Diesen Sonntag müssen sie „nur“ rund 200 Kilometer reisen. Denn der Gegner kommt aus Hessen und heißt TG Bad Soden. Um etwas präziser zu sein: Bad Soden, eine Kleinstadt mit rund 20000 Einwohnern, liegt rund 15 Kilometer nordwestlich von Frankfurt am Main im Main-Taunus-Kreis.

Wer das Geschehen rund um die proWIN Volleys schon länger verfolgt, dem wird der Name des Gegners bekannt sein. Beide Mannschaften trafen schon von 2014 bis 2016 in der 2. Bundesliga aufeinander, bis die Volleys abstiegen. Als sie 2018 den Wiederaufstieg schafften, musste die TG parallel den Gang in die 3. Liga antreten, wo sie seitdem spielte. Anfang März, als die Volleyball-Saison abgebrochen wurde, war Bad Soden in Liga 3 Tabellenführer und stieg zu dieser Saison wieder in die 2. Bundesliga auf, sodass es zum ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften seit dem 20. Februar 2016 kommt.

Die TG Bad Soden ist eine der „fleißigsten“ Mannschaften der laufenden Saison und hat schon fünf Spiele hinter sich, von denen sie zwei gewinnen konnte (3:0 gegen VCO Dresden, 3:2 gegen TV Planegg-Krailling). Momentan belegen die Hessinnen Platz 7. Der TV Holz ist Vierter. Gespielt wird am Sonntag um 16 Uhr in der Otfried Preussler Schule in Bad Soden.

Um die Gesundheit der Spielerinnen, des Trainerteams und auch der Zuschauer sicherzustellen, halten sich die proWIN Volleys selbstverständlich an entsprechende Hygienevorgaben, wie Teammanager Steven Weber erklärt. „Wir halten uns natürlich die gesamte Saison über an das allgemeine Hygienekonzept der Volleyball-Bundesliga, welches einen sicheren Spielbetrieb gewährleisten soll. Das heißt zum Beispiel, dass wir vor jedem Spieltag unsere Spielerinnen und den Coaching Staff proaktiv testen. Sollten Spielerinnen Symptome aufweisen, nehmen sie natürlich nicht am Trainingsbetrieb teil und werden ebenso getestet. Alle Dinge, die wir in irgendeiner Weise kontrollieren können, versuchen wir bestmöglich umzusetzen.“